Wirkung von Pflanzeninhaltsstoffen auf Krankheiten

In folgender Tabelle sind die über verschiedene Literaturquellen ermittelten Konzentrationen an sekundären Pflanzenstoffen in ausgewählten Gemüsearten zusammengefasst dargestellt. Das X bedeutet, dass für die entsprechende Kategorie keine Werte gefunden worden sind. Aus der Tabelle kann man entnehmen, dass die Gehalte an sekundären Pflanzenstoffen teilweise sehr schwanken. Dies liegt daran, dass unterschiedliche Sorten untersucht wurden, abhängig von den in der Literatur zugänglichen Informationen. Die Wissenschaft der sekundären Pflanzeninhaltsstoffe ist eine sehr junge und gleichzeitig ein vielseitig ausbaubares Forschungsgebiet. Es muss noch viel geforscht werden, um die Wirkungsweisen der sekundären Pflanzeninhaltsstoffe aus Obst und Gemüse vollständig aufzuschlüsseln und verstehen zu können, wodurch Obst und Gemüse seinen gesunden Ruf hat.

 

 

Diabetes mellitus

Für ein besseres Verständnis des Krankheitsbildes von Diabetes mellitus klicken sie bitte hier.

Für die einzelnen sekundären Pflanzeninhaltsstoffe konnten keine speziellen Wirkungen gegen Diabetes mellitus eruiert werden. Dies liegt daran, dass keiner der hier untersuchten Inhaltsstoffe eine Blutzucker senkende Wirkung aufweist. Trotzdem konnte eine positive Wirkung in Bezug auf den Verzehr von Gemüse allgemein gefunden werden.

Eine Blutzucker-beeinflussende Wirkung kann vor allem durch die Beeinflussung des Enzyms Amylase erfolgen. Dieses Enzym ist für die Aufspaltung von Stärke und Zweifach-, Mehrfach-, oder Vielfachzucker im Verdauungstrakt verantwortlich.

Amylase-Inhibitoren (Amylase =Zucker spaltendes Enzym), Phytinsäure, Phenolsäuren, Lektine und Flavonoide sind die sekundären Pflanzenstoffe bei denen eine Blutzucker-beeinflussende Wirkung bereits nachgewiesen wurde. Amylase-Inhibitoren und Phytinsäure sind vor allem in Samen von Getreide und Hülsenfrüchten enthalten. Bei den Phenolsäuren haben diese Wirkung vor allem Tannine, welche, gleich wie Lektine vor allem in Hülsenfrüchten vorkommen. Myricetin, das Flavonoid welches die Blutzucker-beeinflussende Wirkung ausübt, kommt hauptsächlich in schwarzem Tee, Beeren und Früchten vor.

Da diese Substanzen in den in dieser Studie untersuchten Gemüsearten nicht enthalten sind, wird die Blutzucker senkende Wirkung auch nicht als therapeutischer Effekt angeführt.

Grundsätzlich ist eine richtig zusammengesetzte Ernährung die wichtigste Therapiemaßnahme bei Diabetes mellitus. 80 % der Personen die mit Diabetes diagnostiziert werden, sind übergewichtig. Jedes Kilogramm Körpergewicht verschlechtert die Insulinwirkung, daher ist Bewegung sehr wichtig. Es wird empfohlen, dass man mindestens fünfmal täglich Gemüse zu sich nimmt, da dieses reich an Ballaststoffen ist und die Nährstoffe langsam und kontinuierlich in den Körper aufgenommen werden. Dies wurde in einer Studie bestätig in der man herausfand, dass Personen, welche 5 oder mehr Portionen an Obst und Gemüse pro Tag verzehrten, ein geringeres Risiko aufwiesen, an Diabetes mellitus zu erkranken. Dieser Effekt trat bei Frauen eher auf als bei Männern. Alter, Bildung und Gewicht spielen ebenfalls eine wesentliche Rolle.

Adipositas (Krankhaftes Übergewicht)

Für ein besseres Verständnis des Krankheitsbildes von Krankhaftem Übergewicht klicken sie bitte hier.

Sekundäre Pflanzenstoffe wirken dahingehend, dass sie den Zelltod von Fettzellen herbeiführen, die Lipide spaltenden Enzyme (Lipasen) aktivieren und die Einlagerung von Lipiden in Fettzellen verhindern. Diese Eigenschaft konnte in dieser Arbeit nur für die Subgruppe der Phytohormone nachgewiesen werden. Bitte klicken Sie auf den Name, um mehr über die Wirkungsweisen zu erfahren.

Allgemein hilft Gemüse aufgrund seines hohen Ballaststoff-, und Wassergehaltes gewichtreduzierend und sättigend und kann so die Entstehung von Übergewicht bekämpfen und das Abnehmen erleichtern.  

Herz-Kreislauferkrankungen

Für eine Erklärung, wie Herz-Kreislauferkrankungen allgemein entstehen  klicken sie bitte hier.

Die wichtigsten exogenen (von außen) Faktoren zur Beeinflussung von Herz-Kreislauferkrankungen, stellt die Ernährung dar. Die erhöhten Sterblichkeitsraten durch diese Erkrankungsform sind auf die zu fettreiche und kalorienhaltige westliche Ernährungsweise zurückzuführen.

Cholesterin-senkende Wirkung

Für ein besseres Verständnis des Krankheitsbildes bei erhöhtem Cholesterinspiegel klicken sie bitte hier.

Die Wirkung der beschriebenen sekundären Pflanzenstoffe hinsichtlich einer Cholesterin-senkenden Wirkung wurde in einigen Studien nachgewiesen. Ein Effekt kann aber nur dann erreicht werden, wenn tierische Lebensmittel gemeinsam mit pflanzlichen Lebensmitteln verzehrt werden, um eine Aufnahme von Cholesterin vor allem bei fettreicher Nahrung zu verringern. Zusätzlich sollte man allgemein auf eine pflanzenreiche Ernährung achten um den Körper kontinuierlich mit diesen auch im Körper Cholesterin-senkenden Pflanzenstoffen zu versorgen. Darunter fallen die folgenden Stoffe:

 

Vermeidung einer Arterienverkalkung

Für eine detaillierte Erklärung des Krankheitsbildes bei Arterienverkalkung, klicken sie bitte hier.

Diese Literaturrecherche hat zu Tage gebracht, dass folgende sekundären Pflanzenstoffe eine Wirkung gegen Arterienverkalkung haben:

Außerdem verhindern Antioxidantien nachhaltig die Peroxidation von Lipoproteinen, wodurch diese sich nicht im Endothel der Blutgefäße ablagern. Antioxidantien bei den sekundären Pflanzenstoffen sind:

Senkung des Herzinfarktrisikos

Für eine detaillierte Erklärung der Symptome eines Herzinfarkts, klicken sie bitte hier.

Die Subgruppe der Polyphenole, die Flavonoide sind jene sekundären Pflanzenstoffe, die das Herzinfarktrisiko senken können. Klicken sie hier für einen Rückblick auf die Wirkungsweise. Es sollte aber erwähnt werden, dass auch jene sekundären Pflanzenstoffe welche z.B. gegen Arteriosklerose wirken, indirekt auch einen Herzinfarkt vorbeugen.

Blutdruck senkende Wirkung

Für eine detaillierte Erklärung des Krankheitsbildes bei Bluthochdruck, klicken sie bitte hier.

In einer Studie hat man gezeigt, dass eine obst-, gemüse-, und vollkornreiche Ernährung im Vergleich zu normaler Mischkost und einer obst-, und gemüsereichen Ernährung das beste Ergebnis hinsichtlich der Senkung des Blutdrucks erzielte. Die obst-, gemüse-, und vollkornreiche Nahrung senkte den systolischen bzw. diastolischen Blutdruck um 5,5 bzw. 3,0 mmHg stärker als die obst-, und gemüsereiche Kost. Senkt man die Kohlenhydratzufuhr, erhöht die Aufnahme von pflanzlichem Eiweiß und erhöht die Aufnahme von ungesättigten Fettsäuren, so kommt es zu einer weiteren Senkung des Blutdrucks.

In dieser Studie wurden die sekundären Pflanzeninhaltsstoffe angeschaut, welche eine Blutdruck senkende Wirkung aufweisen. Diese wären:

Antithrombotische Wirkung

Für eine detaillierte Erklärung des Krankheitsbildes einer Thrombose, klicken sie bitte hier.

Folgende sekundäre Pflanzenstoffe wurden in dieser Arbeit als antithrombotisch eruiert:

Antikanzerogene Wirkungen

Für eine detaillierte Erklärung des Krankheitsbildes von Krebs, klicken sie bitte hier.

Antikanzerogene Wirkungsweisen können nicht auf einzelne Substanzen in Lebensmitteln übertragen werden. Es ist wohl die Summe dieser Stoffe und ihre Zusammensetzung, welche diese Wirkung hervorruft. Daher kann mit Bestimmtheit nur gesagt werden: Obst, Gemüse und Vollkornprodukte sind antikanzerogen.

Dies beweisen auch Studien mit Frauen aus Griechenland hinsichtlich des Brustkrebsrisikos. 2700 Frauen wurden nach ihrem Essverhalten befragt und es wurde festgestellt, dass ein Verzehr von 4-5 Portionen Gemüse ein um 46 % verringertes Brustkrebsrisiko im Vergleich zu einem Verzehr von 2 Portionen bewirkt. Der Verzehr von 6 Portionen Obst im Vergleich zu weniger als 2 Portionen zeigte ein um 35 % verringertes Brustkrebsrisiko.

Dies beweist die Tatsache, dass frisches Obst und Gemüse die stärkste protektive Wirkung gegen Krebs aufweist.

Die sekundären Pflanzeninhaltsstoffe mit antikanzerogener Wirkung, welche in dieser Literaturrecherche ermittelt wurden zusammengefasst, sind folgende:


Mechanismen der Krebsvermeidung (Antikanzerogenese)

Vermeidung der hormonbezogenen Krebsentstehung

Sekundäre Pflanzenstoffe greifen in die Stoffwechselwege des Östrogenmetabolismus ein. Sie wirken vor allem auf die Entgiftungsenzyme (Phase-I-, und Phase-II- Enzyme), welche für die Umwandlung von Östrogen in seine Stoffwechselprodukte verantwortlich sind. Sie wirken hemmend auf die Bildung der negativen Metabolite und aktivierend die Enzyme welche die für den Körper guten Hydroxyöstrogene bilden.

In Abbildung 27 kann man erkennen, dass eine Genistein-reiche Ernährung das Risiko einer Krebsentstehung senken kann. Das Isoflavonoid Genistein, aus der Gruppe der Phytohormone, hat eine ähnliche Struktur wie das körpereigene Hormon Östrogen. Bei ausreichender Konzentration kann das Phytohormon Genistein daher die hormonspezifischen Rezeptoren binden und somit eine Signalkaskade in Gang setzten, die zu einer erhöhten Produktion von Hydroxyöstrogen führt. Dies geschieht, indem das Gen aktiviert wird, welches für die Herstellung der Enzyme (Entgiftungsenzyme) zuständig ist, die Hydroxyöstrogen herstellen, siehe Abbildung 27. Dadurch wird das Krebsrisiko gesenkt.

 
Krebsvermeidung allgemein

In Abbildung 28 sieht man, wie die verschiedenen sekundären Pflanzenstoffe in die Mechanismen der Krebsentstehung Einfluss nehmen können. Unterschiedliche Stoffe wirken in unterschiedlichen Phasen.

Hemmung der enzymatischen Umwandlung von Prokanzerogenen bzw. Inaktivierung von Kanzerogenen

Diese Umwandlung erfolgt durch die sogenannten Phase-I- bzw. Phase-II-Enzyme, welche die Entgiftungsreaktionen im Körper bewerkstelligen.  Sie sind für die Aktivierung (Phase-I-Enzyme) bzw. Inaktivierung (Phase-II-Enzyme) von Prokanzerogenen bzw. Kanzerogenen verantwortlich. Dabei aktivieren Phase-I-Enzyme nicht einfach alle Prokanzerogene (Vorstufe der Kanzerogene) sondern es kann sein, dass während zweistufiger Entgiftungsreaktionen aus Prokanzerogenen Kanzerogene entstehen. Normalerweise werden diese dann automatisch von den Phase-II-Enzymen weiter umgewandelt und so wieder inaktiviert. Natürlich kann es aber sein, dass bei einem Überangebot an Prokanzerogenen bzw. durch andere Probleme die auftreten Kanzerogene nicht durch diesen Mechanismus deaktiviert werden.

Sekundäre Pflanzenstoffe hemmen normalerweise Phase-I-Enzyme, wodurch die Kanzerogenese gestoppt wird und aktivieren Phase-II-Enzyme, wodurch aktive Kanzerogene inaktiviert und aus dem Körper ausgespült werden. Dies erfolgt über einen komplexen Mechanismus, der einfach gesagt folgendermaßen funktioniert, siehe auch Abbildung 29:

  1. Bindung von Sekundären Pflanzenstoffen an Hormonrezeptoren von entsprechenden Zellen.
  2. Aktivierung des Rezeptors (roter Stern).
  3. Eine Signalkaskade wir gestartet welche einen Stoff produziert (braunes Fünfeck), welcher in den Zellkern wandert.
  4. Dieser Stoff bindet an die DNS und zwar genau bei dem Gen welches die Informationen für die Herstellung von Phase-II-Enzymen enthält.
  5. Durch die Bindung wird das Gen aktiviert (roter Stern).
  6. Die Information wird abgelesen und laut Vorschrift werden Phase-II-Enzyme zusammengebaut.
  7. Durch das binden von vielen sekundären Pflanzenstoffen, kommt es zu einer sehr hohen Produktion der Phase-II-Enzyme.
  8. Dadurch werden mehr Kanzerogene inaktiviert und aus dem Körper ausgespült.

Steuerung und Kontrolle von Zellwachstum, Zellvermehrung und Zelldifferenzierung

Tumorzellen zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Kontrolle über Wachstum, Vermehrung und Differenzierung verloren haben. Wachstum und Differenzierung sowie Zelltod stehen bei gesunden Zellen im Gleichgewicht. Dieses Gleichgewicht wird durch bestimmte Faktoren aufrechterhalten. Damit diese Faktoren wirksam werden, müssen die Zellen miteinander kommunizieren. Und das tun sie grundsätzlich auch. Zellen sind in der Lage sich über sogenannte „Kommunikationskanäle“ welche aus einem bestimmten Protein (Connexin) bestehen zu „unterhalten“. Diese Fähigkeit verlieren Zellen, wenn sie zu einer Krebszelle werden. Dadurch sind sie nicht mehr in der Lage das Wachstum, die Vermehrung oder Differenzierung zu kontrollieren, siehe Abbildung 54.

Tumorhemmende Stoffe erhöhen die Zell-Zell Kommunikation. Carotinoide gehören zu diesen Substanzen, welche die Kommunikationsgabe von Zellen erhöhen.

Phytosterine wiederum,  verlangsamen die fehlregulierte Zellvermehrung und hemmen so die Kanzerogenese.

Besetzen der nukleophilen Bindungsstellen der DNS

Andere sekundäre Pflanzenstoffe, wie Phenolsäuren, Flavonoide und Carotinoide, haben die Fähigkeit, die Bindungsstellen (nukleophil) der DNS zu besetzten ohne dem Erbgut nachhaltig Schäden zuzufügen. Dadurch verhindern sie, dass Kanzerogene (elektrophil) daran binden und die DNS schädigen können.

Direkte Wechselwirkung mit dem Kanzerogen

Phenolsäuren sind in der Lage, Kanzerogene direkt zu binden und diese dadurch in inaktive Substanzen umzuwandeln.

Endogene Stoffwechselprodukte

Primäre Gallensäure wird durch Bakterien im Dickdarm zu sekundären Gallensäuren umgewandelt, welche die Dickdarmkanzerogenese fördern. Die Gallensäurekonzentration wird durch folgende bioaktive Stoffe beeinflusst:

Diese Stoffe reduzieren vor allem die Synthese primärer Gallensäure aus Cholesterin, vermindern die Gallensekretion, hemmen die Umwandlung von primärer in sekundäre Gallensäure und binden primäre und sekundäre Gallensäure, um sie so unschädlich zu machen. Für einen genauen Rückblick der Wirkungsweisen der einzelnen Pflanzenstoffe klicken sie bitte auf den jeweiligen Namen.

Ernährungsempfehlung zur Verringerung des Krebsrisikos

Einen absoluten Schutz gegen Krebs gibt es leider nicht. Jedoch kann man das Risiko an Krebs zu erkranken wesentlich verringern, wenn man sich an folgende Ernährungsweise hält:

Außerdem soll hier erwähnt sein, dass die Aufnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder Supplementen wissenschaftlich nur in wenigen Fällen die erwünschte Wirkung erzielen konnte. Daher sind diese mit Vorsicht zu genießen.

  • Vielseitige, überwiegend pflanzliche Ernährung
  • Bedarfsgerechte Energieaufnahme
  • Weniger Fett (<30 % der Gesamtenergiezufuhr)
  • Täglich verschiedene Obst- und Gemüsearten (mind. 5 Portionen oder 400-800 g)
  • Wenig gepökelte, geräucherte oder stark gebratene tierische Produkte
  • Wenig oder keinen Alkohol
     

Antioxidative Wirkung

Für eine detaillierte Erklärung der Wirkung von oxidativen Schäden im Körper, klicken sie bitte hier.

Die folgenden Pflanzenstoffe konnten in dieser Arbeit als antioxidativ wirksam identifiziert werden:

Für einen genauen Rückblick der Wirkungsweisen der einzelnen Pflanzenstoffe klicken sie bitte auf den jeweiligen Namen.

Studien weisen darauf hin, dass es einen Zusammenhang zwischen einem niedrigen Antioxidantien Status und einem hohen Risiko für Krebs, Augenerkrankungen und Herz-Kreislauferkrankungen gibt. Verzehrt man hingegen viel Obst und Gemüse und führt sich so natürlich Antioxidantien zu, führt das zu einem geringeren Krebs-, als auch Herz-Kreislauf-Erkrankungs Risiko.

Man beachte, dass  Obst und Gemüse roh den meisten Gehalt an sekundären Inhaltstoffen besitzt, da Kochen den Gehalt reduziert bzw. ein Teil verloren geht, siehe Kapitel 7. Beeinflussung des Gehaltes an Sekundären Pflanzenstoffen in Gemüse.
 

Immunsystem stärkende Wirkung

Für eine detaillierte Erklärung der Wirkung von Immunzellen im Körper, klicken sie bitte hier.

Die in dieser Arbeit beschriebenen Wirkungen von sekundären Pflanzenstoffen auf das Immunsystem stammen großteils aus Experimenten die in vitro oder an Tieren ausgetestet wurden. Die wenigen durchgeführten Studien am Menschen bestätigen die immunstärkenden Wirkungen von bioaktiven Pflanzeninhaltsstoffen eindeutig.  Die in dieser Arbeit als Immunsystem aktivierende Substanzen ermittelten sekundären Pflanzenstoffe sind folgende:

Für einen genauen Rückblick der Wirkungsweisen der einzelnen Pflanzenstoffe klicken sie bitte auf den jeweiligen Namen.

Entzündungshemmende Wirkung

Für eine vereinfachte Erklärung der Entstehung und Wirkung von Entzündungen im Körper, klicken sie bitte hier.

In dieser Arbeit wurden folgende sekundären Pflanzenstoffe als entzündungshemmend identifiziert:

Für einen genauen Rückblick der Wirkungsweisen der einzelnen Pflanzenstoffe klicken sie bitte auf den jeweiligen Namen.

Antimikrobielle Wirkung

Für eine vereinfachte Erklärung der antimikrobiellen Wirkung im Körper, klicken sie bitte hier.

Durch eine überwiegend pflanzliche Ernährung, kann man sich effektiv vor Infektionen wie etwa Erkältungskrankheiten schützen. Vor allem in Zeiten eines erhöhten Risikos einer Infektionserkrankung, kann eine Ernährungsweise, welche reich an Gemüse mit antimikrobiell wirksamen bioaktiven Stoffen ist, eine Präventionsmaßnahme darstellen.  Auch im Fall das die Infektion bereits zugeschlagen hat, kann man mit einer unterstützenden Ernährung das Immunsystem bei der Genesung unterstützen.

Folgende sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe wurden in dieser Arbeit als antimikrobiell wirksam erkannt:

Für einen genauen Rückblick der Wirkungsweisen der einzelnen Pflanzenstoffe klicken sie bitte auf den jeweiligen Namen.

Knochen stärkend

Für eine vereinfachte Erklärung des Krankheitsbildes der Osteoporose, klicken sie bitte hier.

In dieser Studie wurde nur die Gruppe der Phytohormone als Knochenstärkend identifiziert. Für einen genauen Rückblick der Wirkungsweise dieser sekundären Pflanzenstoffe klicken sie bitte auf den Namen.